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Spezialitäten im Werdenfelser Land

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Spezialitäten im Werdenfelser Land

„Die Küche im Werdenfelser Land ist vielseitig und bietet weitaus mehr als den allseits bekannten Schweinsbraten oder die Weißwurst. Die Filmautorin Annette Hopfenmüller hat rund um Garmisch-Partenkirchen auch kulinarische Experimente und fast vergessene Speisen aus alter Zeit entdeckt. Zubereitet von Menschen, die immer mit Leidenschaft ans Werk gehen, ob bei der einfachen Brennsuppn oder Hasen-Öhrl, aufwendig gebackenen Kalbskopfwürfeln oder Forellen-Sushi.“

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Presse

11. Bundestreffen der Regionalbewegung vom 22.-24.06.23 in Farchant

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11. Bundestreffen der Regionalbewegung vom 22.-24.06.23 in Farchant

Vom 22. – 24. Juni 2023 folgte die Regiobranche der Einladung der Regionalbewegung zum 11. Bundestreffen ins oberbayerische Farchant in die Zugspitz Region. Drei Tage lang bot die Veranstaltung den Teilnehmenden aus Regionalinitiativen, Organisationen, Lebensmittelerzeugung und Direktvermarktung, sowie Akteuren aus Politik und Wissenschaft in zahlreichen Programmpunkten kompetente Wissensvermittlung sowie konstruktiven Austausch und Kulinarik rund um das Thema Regionalität. 

Die über 200 Gäste diskutierten mit rund 60 namhaften Referent*innen zum Themenschwerpunkt „Regional im Zeichen von Klimawandel und Daseinsvorsorge“ über Lösungsansätze und Chancen regionaler Wirtschaftskreisläufe. Thematisiert wurde ein breites Spektrum aktueller Herausforderungen der ländlichen Räume, der Aufbau von Stadt-Land-Beziehungen, glaubwürdig-regionalen und ökologischen Lebensmittel, nachhaltige Landwirtschaft und Klimaschutz, die Rolle von Netzwerken, eine intakte Nahversorgung, erfolgreiche Bürgerbeteiligungsformen und Best-Practice-Projekte. Neben informativen Vorträgen und Reden sowie Zwiegesprächen aus Politik und Wirtschaft im Plenum waren auch Veranstaltungsformate wie Fachforen, Fachexkursionen und ein Wissensmarkt Bestandteil der Tagung.

Der Bundesverband der Regionalbewegung lebt als Kompetenznetzwerk für Regionalität vom intensiven Austausch mit seinen Akteuren und veranstaltet alle zwei Jahre das bundesweite Treffen von Regionalinitiativen sowie den regional bewegten Akteuren aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft als Forum zur Netzwerkarbeit, Informationsaustausch und Wissenstransfer.

Allen Teilnehmenden herzlichen Dank für diesen inspirierenden Austausch!

Vollständige Pressemitteilung

Presse

Farchanter Dorfladen: Sozialer Dorf-Mittelpunkt im Zugspitzland

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„Farchanter Dorfladen: Sozialer Dorf-Mittelpunkt im Zugspitzland“

Obwohl es 15 Wettbewerber im 5 km-Umkreis um Farchant – meist auf der grünen Wiese und am Ortsrand in größeren Orten – gibt, hat sich der Farchanter Dorfladen bei Garmisch-Partenkirchen längst als Selbsthilfeeinrichtung „von Bürgern für Bürgern“ etabliert. Der 130 qm große Dorfladen mitten im Ortszentrum des 3.900 Einwohner zählenden Dorfes feierte 2018 seinen 5. Geburtstag und präsentiert sich am 26.1.2019 in Berlin bei der Int. Grüne Woche.

Der Farchanter Dorfladen wurde 2013 gegründet, nachdem es im Ort bereits seit mehreren Jahren keinen Nahversorger mehr gab. Die Bürger im Dorf haben nun wieder die Möglichkeit, sich fußläufig mit Gütern des täglichen Bedarfs zu versorgen. Außerdem wird die Kaffee-Ecke gerne für den Mittagstisch und als sozialer Treffpunkt genutzt.

Durch den persönlichen Umgang mit Kunden und Lieferanten und ein hohes Maß an Frische und Regionalität grenzen die Farchanter sich von ihren Wettbewerbern ab. Mittlerweile machen Produkte aus einem Umkreis von 100 km 75 % des Umsatzes aus – so wird ein großer Teil zur regionalen Wertschöpfung beigetragen und die Wirt-schaftskraft bleibt im Ort. Besonders Augenmerk legen die Dorfladen-Verantwortlichen auf eine enge Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Landwirten und Geschäfts-leuten. Hervorragende Beispiele hierfür sind das Farchanter Käseprojekt oder die Rindfleischvermarktung.

Peter Böhmer: „Die Region definieren wir als das, was sie ist – einen Umkreis von 100 km und nicht, wie oft bei Mitbewerbern, als ganz Deutschland. Damit vermeiden wir nicht nur lange und unnötige Transportwege, sondern unterstützen vor allem unsere heimischen Produzenten, die wiederum Arbeitsplätze im Ort halten und neu schaffen können.“ Ein weiteres Plus: Durch die Unabhängigkeit von großen Supermarktketten kann der Dorfladen mit regionalen Produkten eine möglichst hohe Versorgungs-sicherheit garantieren. „Unsere regionalen Lieferanten kennen wir alle persönlich und überzeugen uns selbst vor Ort von der Herstellung und der Qualität unserer Produkte. Wir möchten nachvollziehen können, woher unsere Ware kommt und welchen Weg sie gegangen ist. Durch den engen Kontakt mit unseren Kunden und Lieferanten wissen wir außerdem was sie bewegt und können direkt darauf reagieren.“

Im Farchanter Dorfladen wird alles für den täglichen Einkauf angeboten: Von Haushaltswaren und Zahnpasta über ein breites Angebot an frischem Fleisch, Wurst, Käse, Backwaren, Obst und Gemüse aus der Region bis hin zu hochwertigen Geschenkartikeln.

Geschäftsführer Peter Böhmer freut sich: „Wir sind kein Träumer-Verein, sondern bestehen im Markt, sind innovativ, schaffen Arbeitsplätze und unterstützen die Idee der Regionalvermarktung konsequent. Unser Dorfladen zeigt, dass auch kleine Läden für die Dorfgemeinschaft wertvoll sind und ihre Daseinsberechtigung haben – gerade in einer Zeit, in der durch immer größere Lebensmittelkonzerne die Herkunft bzw. Zusammensetzung der angebotenen Lebensmittel vom Verbraucher oft nicht mehr nachvollzogen werden kann. Wir stellen uns ganz klar gegen den Trend der Digita-lisierung aller Aspekte im Leben und legen Wert auf das persönliche Gespräch und den persönlichen Kontakt zum Kunden. Denn wir sind der Meinung, dass das Zwischen-menschliche genauso nährend ist wie die angebotenen regionalen Lebensmittel.“

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Pressemitteilungen „Grüne Woche“ Dorfladen Farchant

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Dorfladen Farchant wird „Dorfladen des Jahres 2019“

Pressemitteilungen „Grüne Woche“ Dorfladen Farchant

Bereits zum siebten Mal wurde in diesem Jahr der „Dorfladen des Jahres“ von der „Bundesvereinigung multifunktionaler Dorfläden“ gekürt. 2019 ging der Preis in der Kategorie „Große Orte“ an den Dorfladen Farchant. Im Rahmen der internationalen „Grünen Woche“ in Berlin wurden die Gewinner auf einer großen Preisverleihung am 26.1. auf der LandSchau-Bühne gekürt.

Geschäftsführer des Farchanter Dorfladens, Peter Böhmer, freut sich über den Preis: „Damit sehen wir unsere Philosophie bestätigt: Wir sind kein Träumer-Verein, sondern bestehen im Markt, sind innovativ, schaffen Arbeitsplätze und unterstützen die Idee der Regionalvermarktung konsequent. Unser Dorfladen zeigt, dass auch kleine Läden für die Dorfgemeinschaft wertvoll sind und ihre Daseinsberechtigung haben – gerade in einer Zeit, in der durch immer größere Lebensmittelkonzerne die Herkunft bzw. Zusammensetzung der angebotenen Lebensmittel vom Verbraucher oft nicht mehr nachvollzogen werden kann. Wir stellen uns ganz klar gegen den Trend der Digitalisierung aller Aspekte im Leben und legen Wert auf das persönliche Gespräch und den persönlichen Kontakt zum Kunden. Denn wir sind der Meinung, dass das Zwischenmenschliche genauso nährend ist wie die angebotenen regionalen Lebensmittel.“

Der Farchanter Dorfladen wurde 2013 gegründet, nachdem es im Ort bereits seit mehreren Jahren keinen Nahversorger mehr gab. Die Bürger im Dorf haben nun wieder die Möglichkeit, sich fußläufig mit Gütern des täglichen Bedarfs zu versorgen. Außerdem wird die Kaffee-Ecke gerne für den Mittagstisch und als sozialer Treffpunkt genutzt. Durch den persönlichen Umgang mit Kunden und Lieferanten und ein hohes Maß an Frische und Regionalität grenzen die Farchanter sich von ihren Wettbewerbern ab. Mittlerweile machen Produkte aus einem Umkreis von 100 km 75 % des Umsatzes aus – so wird ein großer Teil zur regionalen Wertschöpfung beigetragen und die Wirtschaftskraft bleibt im Ort. Besonders Augenmerk legen die Dorfladenverantwortlichen auf eine enge Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Landwirten und Geschäftsleuten. Hervorragende Beispiele hierfür sind das Farchanter Käseprojekt oder die Rindfleischvermarktung.

Peter Böhmer: „Die Region definieren wir als das, was sie ist – einen kleinen Umkreis von 100 km und nicht, wie oft bei Mitbewerbern, als ganz Deutschland. Damit vermeiden wir nicht nur lange und unnötige Transportwege, sondern unterstützen vor allem unsere heimischen Produzenten, die wiederum Arbeitsplätze im Ort halten und neu schaffen können.“ Ein weiteres Plus: Durch die Unabhängigkeit von großen Supermarktketten kann der Dorfladen mit regionalen Produkten eine möglichst hohe Versorgungssicherheit garantieren. „Unsere regionalen Lieferanten kennen wir alle persönlich und überzeugen uns selbst vor Ort von der Herstellung und der Qualität unserer Produkte. Wir möchten nachvollziehen können, woher unsere Ware kommt und welchen Weg sie gegangen ist. Durch den engen Kontakt mit unseren Kunden und Lieferanten wissen wir außerdem was sie bewegt und können direkt darauf reagieren.“

Im Farchanter Dorfladen wird alles für den täglichen Einkauf angeboten: Von Haushaltswaren und Zahnpasta über ein breites Angebot an frischem Fleisch, Wurst, Käse, Backwaren, Obst und Gemüse aus der Region bis hin zu hochwertigen Geschenkartikeln.